Lampenfieber

Verwandele dein Lampenfieber in positive Aufregung!

Geht das? Ja!

Folgende Methoden verwende ich, um dem Lampenfieber wirksam zu begegnen:

Brainspotting, Atemtechniken, individuelle konkrete Auftrittsvorbereitungen, Reality Check: wie schlimm kann es wirklich werden?, sehr konkrete wirksame Übungen.

Brainspotting (BSP)

Sie leiden unter mittlerem bis starken Lampenfieber?

Sie müssen sich auf eine Bewerbung, ein wichtiges Meeting oder einen Vortrag vorbereiten?

Sie sind generell aufgeregt, wenn sie in einer Gruppe sprechen müssen?

Als sehr erfolgreich bei der Behandlung von Lampenfieber und Auftrittsangst hat sich das Brainspotting erwiesen.

Das von dem New Yorker Psychoanalytiker David Grant entwickelte Brainspotting hat sich als ein sehr starkes Tool erwiesen bei Lampenfieber, Auftrittsängsten, Kreativitätsblockaden etc.

Ihr Nervensystem lernt, mit Stress anders umzugehen!

 

Bei u.a. folgenden Themen und Symptomen habe ich meinen KlientInnen bereits erfolgreich helfen können:

  • Gefühl, einen Kloß im Hals zu haben, der Hals schnürt sich plötzlich zu
  • Starke Übelkeit vor Auftritten, bspw. Vorträgen
  • Starke Ängste mit Zittern und Schweißausbrüchen vor wichtigen Gesprächen oder Verhandlungen
  • Sorgen und Ängste, nicht die richtigen Worte zu finden, zu stottern oder etwas falsch zu machen
  • Angst, in einer exponierten Situation in Tränen auszubrechen
  • Angst, in Meetings eigene Ideen zu präsentieren und selbstbewusst zu vertreten
  • Angst, nein zu sagen, zu widersprechen oder konstruktive Kritik zu leisten (privat und beruflich)
  • Versagensängste
  • Allgemeine Prüfungsvorbereitung
  • Lernblockaden

Was ist Brainspotting (BSP)?

Dem Stressverarbeitungs-System wird geholfen, eine neue und bessere Selbstregulation zu finden!

“Where we look affects how we feel” (Wohin wir schauen, das hat Einfluss darauf, wie wir uns fühlen) – David Grand, PhD, Begründer von Brainspotting

Mit anderen Worten: Unsere Blickrichtung bestimmt, wie stark wir uns mit einem emotionalen Thema verbinden und welche Gefühle das in uns ausgelöst. So kann der Wechsel einer Augenposition, eines Brainspots (brain = Gehirn, to spot = erblicken), unsere Gemütslage drastisch verändern und sogar die Verarbeitung von Ereignissen in unserem Gehirn anregen.

Beim Erleben von starkem Lampenfieber, bzw sehr negativ geprägten Auftrittserfahrungen oder auch bei Kreativitätsblockaden  ist die Verarbeitungsfähigkeit unseres Gehirns überfordert und es bleiben belastende Erinnerungen unverarbeitet in den tieferen Hirnstrukturen auf der Ebene der Reflexe „stecken“.

Bei Brainspotting geht es um die Auflösung solcher Erfahrungen durch eine spontane, unmittelbare Verarbeitung im Gehirn durch die Fixierung einer bestimmten Augenposition.
Hierfür müssen nicht unbedingt bewusste Erinnerungen vorhanden sein.
Während der Behandlung wird die Augenposition gesucht und gehalten, die eine Aktivierung in den tiefen Hirnregionen – Hirnstamm und limbisches System – bewirkt, in denen ein unverarbeitetes, “eingekapseltes“ Erlebnis gespeichert ist.
Je nachdem, wohin sich der Blick richtet, wird ein belastendes Thema im Körper stärker oder schwächer wahrgenommen. Ein Brainspot befindet sich da, wo sich die Reflexe am stärksten manifestieren.

Brainspotting aktiviert dabei nicht nur die tiefen Regionen im Gehirn, wo negative oder gar traumatische Erlebnisse abgespeichert werden, sondern auch die mit der Belastung verbundenen Körperregionen. Daher verarbeitet die Methode sowohl die emotionalen als auch die negativen körperliche Empfindungen, wie Zittern, Atemnot Schweißausbruch etc., die mit der belastenden Episode verbunden sind. Literatur: Gerhardt Wolfrum, David Grant

 

Brainspotting und Ressourcenstärkung

Beim Brainspotting können auch ganz gezielt eigene Fähigkeiten und Ressourcen aufgesucht, abbewusst gemacht und verankert werden. Dies kann ein sehr fröhlicher und erfüllender Prozess sein.

Geschichte des Brainspottings

Brainspotting gehört wie EMDR zu den gehirnbasierten Therapieformen zur Traumatherapie sowie zur Behandlung von Lampenfieber und Blockaden. Es wurde 2003 vom New Yorker Psychotherapeuten David Grand während einer EMDR-Sitzung quasi zufällig entdeckt. Grand hatte nach den Anschlägen des 11. September mit vielen Betroffenen gearbeitet und dabei EMDR erfolgreich eingesetzt. Allerdings entstand Brainspotting während der Sitzung mit einer Leistungssportlerin, die an bestimmten Blockaden arbeiten wollte. in der EMDR-Sitzung blieb der Blick der Klientin einfach an einer bestimmten Stelle hängen und folgte nicht mehr der Handbewegung Grands. Intuitiv griff er dieses Phänomen auf und wies sie an, einfach mit dem Blick genau an dieser Stelle zu bleiben: Somit war der erste „brain spot“ (= Punkt im Gehirn) gefunden. In den folgenden zehn Minuten sprudelten diverse Assoziationen, unverarbeitete Erlebnisse aus ihrem Leben und Ähnliches aus ihr heraus. Wie bei EMDR heilte sich das Hirn sozusagen durch diesen Vorgang selbst. Und am nächsten Tag war sie endlich in der Lage, den dreifachen Rittberger problemlos auszuführen.

Anschließend entwickelte Grand daraus das Brainspotting, das sich wunderbar mit anderen Therapieformen kombinieren lässt, aber auch alleine eingesetzt wirkt. Oftmals sogar schneller.

Mithilfe eines Zeigestabes werden im Gesichtsfeld des Klienten diejenigen „brain spots“ gefunden, die zu einem bestimmten Trauma oder einer anderweitig belastenden Thematik gehören. An dieser Stelle bleibt der Blick des Klienten so lange, bis sich die emotionale Belastung so weit wie möglich gelöst hat.

Für Brainspotting gilt wie für EMDR: Der Klient führt in jeder Hinsicht. Folgerichtig gibt es kein vorgegebenes Ziel, sondern die innere Logik und das innere Wissen der KlientInnen weisen den Weg. Das Gehirn weiß, was es zu tun hat, und holt sozusagen alles Mögliche hervor, was zu einer bestimmten Erinnerung meist lediglich fragmentiert abgespeichert wurde.

Die Methode löst einen Selbstheilungsvorgang im Nervensystem aus. Sie reduziert Angst und Dissoziation.

Eine Besonderheit besteht darin, dass es nicht nötig ist, viel zu sprechen. Die Arbeit wird, salopp gesagt, dem Gehirn überlassen.

Damit wird ein emotionaler Zugang zu den Selbstheilungs-Ressourcen des Gehirns hergestellt, neuronale Wege im Gehirn werden (re-)aktiviert und somit sogenannte Trigger stark reduziert. Eine allgemeine Entspannung setzt ein!

Die Arbeit mit Brainspotting erfolgt in einem sicheren, geschützten Rahmen.

Quellen: Dr. Gerhard Wolfrum, Das Lehrbuch Brainspotting 2020

 

Hypnose

Eine weitere sehr gute und u.U. ergänzende Möglichkeit bei Lampenfieber ist die Hypnose!
Zusätzlich zu den Sitzungen erhalten Sie von mir eine Anleitung zur Selbsthypnose.

Weitere Methoden:

Atemtechniken nach Buteyko

Das gesunde Mindset

„Reality-check“.Das bedeutet: Oft sind es die Fantasien und Vorstellungen, die wir uns über ein bevorstehendes Ereignis machen. Bei einer Realitätsprüfung halten diese meist nicht stand. Dies hilft, Lampenfieber abzubauen.

Individuelle Übungen und szenisches Arbeiten, dass Sie ganz konkret auf Ihren Auftritt, Ihr Gespräch etc. vorbereitet!

Bitte kontaktieren Sie mich, ich erzähle gerne mehr dazu!

phone: 015223632240

Oder schreiben Sie mir eine Mail: info@susannewieneke.de (spamordner prüfen!